Zu meiner Person:
Geburtstag
21. September 1941 in Stolp/Pommern
Ausbildung
- Abitur 1960 in Düsseldorf
- 1 Jahr Bundeswehrdienst
- Studium der Chemie in Göttingen und München
- Chemiediplom 1967 und Promotion 1971 an der Universität München
Beruf
- Assistent am Institut für Organische Chemie bis 1973
- Industriechemiker (Fa. Henkel/Düsseldorf) in Forschung, Produktentwicklung und Anwendungstechnik mit Kundenbetreuung weltweit
- 2 Jahre Tätigkeit beim Tochterunternehmen in Japan
- Pensionierung in 2000 als Abteilungsdirektor im Ressort „Personal Care“
Familie
Zwei erwachsene Söhne und zwei Enkel
Politik
Mitglied der SPD seit 1968; unterstützende Mitwirkung in Arbeitskreisen und Aktionsgruppen der Partei ohne Funktionärsfunktion, soweit die beruflichen Anforderungen mir Zeit dazu ließen.
Das änderte sich mit dem Ruhestand. Schon seit meiner Umsiedlung nach Jüchen (Garzweiler) 1993 habe ich die Gemeindepolitik mit Interesse und ehrenamtlichem Engagement verfolgt. Meine berufliche Erfahrung mit Projektmanagement und Mitarbeiterführung ermutigten mich, immer tiefer in die kommunalpolitischen Fragen meiner neuen Wahlheimat einzudringen. Kommunalpolitik wurde für mich eine begeisternde Chance, die eigene Lebensumwelt mitzugestalten.
Seit 2004 bin ich Vorsitzender der sozialdemokratischen Ratsfraktion und stellv. Vorsitzender des jeweiligen Planungsausschusses. Dadurch bin ich mit allen Aufgaben und Problemen unserer Gemeinde befasst:
- der Entwicklung und Sanierung von Wohngebieten,
- der Wirtschaftsförderung von Gewerbe,
- der Förderung von Bildung und Erziehung in Schulen, Kindertagesstätten und Sport,
- der Betreuung von Senioren,
- der Verkehrsentwicklungsplanung,
- dem Schutz vor Lärm durch Schiene und Straße,
- den kommunalen Dienstleistungen und ihren Gebührenordnungen.
Zu meiner Bewerbung um das Bürgermeisteramt
Bürgermeister der Gemeinde zu sein, ist eine großartige Aufgabe. Meine Kandidatur ist ein Angebot an alle Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mit ihnen an Gegenwart und Zukunft von Jüchen – unserer kleinen Stadt auf dem Lande – zu arbeiten. Ich übernehme in der bevorstehenden Wahl demokratische Verantwortung für ein alternatives Angebot und die konstruktive Kritik, mit der meine Fraktion und ich in den vergangenen Jahren wesentliche Beiträge zum Wohle der Gemeinde geleistet haben.
Die Kommune ist die Basis unserer demokratisch verfassten Gesellschaft. Ich sehe die Kommune als Wirtschaftsdemokratie im Kleinen unter direkter Beteiligung der Bürgerschaft. Ich verstehe sie als ein gesellschaftliches Dienstleistungsunternehmen ohne Gewinnstreben, aber mit einfühlender Berücksichtigung aller Belange unseres nachbarschaftlichen Lebens.
Die Erarbeitung von Zielen und die Organisation der sachlichen und personellen Ressourcen zu ihrer Verwirklichung, der Aufbau und die Pflege von Kommunikation, die Führung von Verhandlungen und die Ergebniskontrolle der Arbeitsabläufe sind die Kernelemente, die das Management auch einer Kommune ausmachen. Ich habe sie in meinem Berufsleben gelernt und erfolgreich ausgeübt.
Im Ringen um die öffentliche Meinung sind nicht nur die Grundentscheidungen und die Glaubwürdigkeit der Personen von Bedeutung, sondern auch die besonderen Akzente, die in der politischen Handlung als Richtschnur dienen, und das sind für mich als Sozialdemokraten:
- Nachhaltigkeit in der Gestaltung der gemeinsamen Lebens-, Arbeits- und Wohnwelt
- Sozialverträglichkeit bei der wirtschaftliche Entwicklung
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt von allen Bevölkerungsgruppen
- Chancengleichheit und Solidarität mit den Schwachen
- Teilhabe der Bürgerschaft und Ausgleich der gesellschaftlichen Konflikte
Mit Ihrer Stimme urteilen Sie über das, was in der Vergangenheit von der SPD und mir für Jüchen geleistet wurde und mehr noch: was wir für die Zukunft anstreben. Welche Wünsche haben Sie daran? Ein offenherziges Gespräch darüber ist mein Wunsch an Sie!
Senden Sie mir Ihre Nachricht:
Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.