Aktuelles von der SPD Jüchen

„Nicht solide finanziert und uninspiriert“: SPD Jüchen stimmt gegen den städtischen Haushalt 2023

Die Jüchener SPD kann den städtischen Haushalt für 2023 nicht mittragen – steht jedoch ohne Einschränkungen zu den großen Investitionsvorhaben, die Jüchen nicht zuletzt mit Blick auf den Ausbau der Schulen bevorstehen. Gerade wegen Bedeutung und Umfang der Projekte hatte die sozialdemokratische Fraktion in der entscheidenden Ratssitzung für eine solidere Finanzgrundlage des Haushalts plädiert und deshalb dem vorgelegten Zahlenwerk die Zustimmung verweigert. Positiv bewerten die Genossinnen und Genossen, dass die Mehrheitsfraktionen im Rat einer SPD-Initiative folgen: Demnächst wird eine interfraktionelle Haushaltskommission gebildet, die Möglichkeiten für Einsparungen und zusätzliche Einnahmen finden soll, um den Etat der Stadt Jüchen künftig auf sichere Füße zu stellen.

Seit dem vergangenen Herbst hatten sich der Rat und seine Ausschüsse sowie die Stadtverwaltung mit dem städtischen Haushalt für 2023 befasst. Nicht zuletzt, um weitere Zahlen des millionenschweren Schulausbauprogramms berücksichtigen zu können, wurde die eigentlich im Dezember anstehende Verabschiedung des Etats verschoben.

Zwar stehen weiterhin nicht alle Kosten fest und die Rahmenbedingungen für den Haushalt haben sich eher verschlechtert, denkt man an Inflation und die Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Zuletzt kam noch der Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst hinzu, der die städtischen Finanzen stärker als angenommen belasten wird.

Alle diese Faktoren wären nach Ansicht der SPD Jüchen gute Gründe gewesen, dem Verwaltungsvorschlag zu folgen und die Grund- sowie die Gewerbesteuer um einige Punkte zu erhöhen. Anders als die SPD stimmten jedoch die Mehrheitsfraktionen gegen „ihren“ Bürgermeister – sie beließen es bei deutlich geringeren Steueranpassungen. Folge: Mit dem Etat 2023 bleibt die Stadt Jüchen nur hauchdünn unter der Fünf-Prozent-Grenze, die bei zweimaligem Überschreiten ein Haushaltssicherungskonzept und damit den Verlust der finanziellen Gestaltungsmöglichkeiten bringen wird. Für die Folgejahre ist diese Gefahr keinesfalls gebannt, sie wächst nach Meinung der SPD vielmehr deutlich.

In seiner Haushaltsrede legte der SPD-Fraktionsvorsitzende Norbert John den Finger in die Wunde: „Wir können und werden dem Haushalt nicht zustimmen – denn wir halten ihn für nicht solide finanziert und wir halten ihn für uninspiriert. Wir sind sicher, dass uns die städtischen Finanzen schon in naher Zukunft auf die Füße fallen werden. Wir müssten bereits in diesem Haushalt die richtigen Weichen stellen, denn sonst werden unsere Probleme immer größer. Eine Lösung der finanziellen Misere unserer Stadt wird auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben – das kann nicht der richtige Weg sein.“

Nach der Verabschiedung des Etats durch das Votum der Mehrheitsfraktionen zeichnet sich jedoch nach Ansicht der SPD ein Silberstreif am Horizont ab. Die CDU billigte einen Vorschlag, den der frühere SPD-Fraktionsvorsitzende Hans-Josef Schneider bereits mehrfach in den vergangenen Jahren gemacht hatte und den sein Nachfolger Norbert John nun erneut einbrachte: die Bildung einer Kommission aus allen im Rat vertretenen Fraktionen, um gemeinsam eine solidere Grundlage für den Jüchener Haushalt der nächsten Jahre zu finden. In Nachbarstädten arbeiten derartige Gremien häufig erfolgreich, sodass sich SPD-Fraktionschef Norbert John Antworten auf die Frage erhofft: „Was können andere Städte, was Jüchen nicht kann?“

Die Haushaltsrede der SPD zum Nachlesen: http://www.spd-juechen.de/wp-content/spd-daten/2023/05/Haushaltsrede-2023_SPD-Juechen.pdf

Neuer Partei-Treffpunkt: SPD Jüchen eröffnet an der Odenkirchener Straße 26 den „Roten Salon“

Die Jüchener SPD hat einen „Roten Salon“: Mit einer großen Gästeschar feierten die Genossinnen und Genossen an der Odenkirchener Straße 26 die Eröffnung eines umgebauten Ladenlokals, das als Treffpunkt, Büro, Veranstaltungsort und Zentrum der SPD-Arbeit in Jüchen dienen wird. Ab sofort ist der neue „Roten Salon“ an je vier Tagen der Woche geöffnet.

Ob interne Sitzungen oder Fortbildungen, Dialog-Formate oder offene Bürgertreffs: Für alle diese und weitere Veranstaltungen dient der „Rote Salon“ als Treffpunkt. In Eigenleistung haben die SPD-Mitglieder das Ladenlokal renoviert und für ihre Zwecke hergerichtet.

Jetzt dient die Immobilie Odenkirchener Straße 26 als Büro bzw. Geschäftsstelle des SPD-Ortsvereins und der SPD-Ratsfraktion sowie der Jüchener Jusos. Außerdem etabliert der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert hier einen weiteren Standort seines Wahlkreisbüros.

MdB Rinkert war denn auch einer der Besucher am Eröffnungstag 1. Mai. Es kamen zudem viele weitere Gäste mit und ohne SPD-Parteibuch: Jüchens Bürgermeister Harald Zillikens und Vertreter der Ratsparteien ebenso wie Spitzen von Brauchtum, Sport und Feuerwehr. Die SPD war darüber hinaus in Gestalt von anderen Ortsvereinen und Stadtverbänden, der Kreispartei und dem Kreistag sowie mehreren Arbeitsgemeinschaften vertreten. Für sie hat die Jüchener SPD kleine Stärkungen in Form von Snacks und Getränken vorbereitet – und natürlich die Möglichkeit zu Gesprächen und lockeren Austausch.

Ab sofort ist der „Rote Salon“ regelmäßig tagsüber geöffnet sein: jeweils montags und mittwochs von 10 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr sind SPD-Mitglieder an der Odenkirchener Straße 26 anwesend und bereit für Fragen und Anregungen der Jüchenerinnen und Jüchener.

Fotos: Wolfgang Kaisers, SPD Jüchen

Anna Strohbach und Norbert John führen als neue „Doppelspitze“ den SPD-Ortsverein Jüchen

Die neuen Ortsvereinsvorsitzenden der Jüchener SPD, Norbert John und Anna Strohbach. (Foto: Birgit John)

Mit Anna Strohbach und Norbert John als neuer „Doppelspitze“ geht die Jüchener SPD in den nächsten Jahren an die politische Arbeit. Die Mitgliederversammlung in Haus Katz wählte die 29-Jährige und den 61-Jährigen zu gleichberechtigten Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins und damit zu Nachfolgern des langjährigen Spitzenduos Rosi Bruchmann/Joachim Drossert, die zu Ehrenvorsitzenden ernannt wurden. Unterstützung erhalten Anna Strohbach und Norbert John von einem Vorstand, der zur Hälfte aus neuen und zum Teil deutlich jüngeren Mitgliedern besteht.

Seit 2016 führte Joachim Drossert als Vorsitzender den Jüchener SPD-Ortsverein – in den vergangenen vier Jahren in einer „Doppelspitze“ mit Rosi Bruchmann. Beide traten nicht mehr zur Wahl an, wurden jedoch von der Mitgliederversammlung für ihre großen Verdienste um die Partei einstimmig zu Ehrenvorsitzenden gewählt.

Ebenso einmütig schenkten die Genossinnen und Genossen den Vorstandskandidaten ihr Vertrauen. Dabei wählten sie Anna Strohbach zu ihrer neuen Co-Vorsitzenden. Die 29-jährige gebürtige Kelzenbergerin arbeitet als Wirtschaftsjuristin bei der Verbraucherzentrale NRW, ist seit 2022 in der Partei und auch in der Fraktion aktiv.

Bereits über 46 Jahre Parteimitglied ist der neugewählte Vorsitzende Norbert John. Er ist 61 Jahre alt, wohnt in Otzenrath und arbeitet als Geschäftsführer. Norbert John übernimmt nach seiner vor wenigen Wochen erfolgten Wahl zum Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat damit nun auch die Führung im Ortsverein.

Der neue Vorstand der SPD Jüchen. Von links: Alexander Pritzke, Sven Huppertz, Holger Witting, Vorsitzende Anna Strohbach, Timo Neuhausen, Vorsitzender Norbert John, Stefan Schmeing, Angelika Herten-Schmitz, Dagmar Kaisers, Monika Fischer, Wolfgang Kaisers und Fabian Koglin. Hinzu kommt die neue Schriftführerin Nadine Stammen. (Foto: Niklas John)

Traditionell besitzt der SPD-Ortsverein Jüchen drei stellvertretende Vorsitzende, die zugleich als Ortsnetzwerksprecher fungieren: Die Mitgliederversammlung bestätigte Holger Witting für Bedburdyck-Gierath und Angelika Herten Schmitz für Jüchen-Garzweiler im Amt, während der 28-Jährige Timo Neuhausen zum neuen Sprecher des Ortsnetzwerks Hochneukirch-Otzenrath gewählt wurde. Kassierer des Ortsvereins bleibt der Kreistagsabgeordnete Wolfgang Kaisers, neue Schriftführerin ist mit Nadine Stammen (38) eine weitere Vertreterin der jüngeren Generation.

Schließlich zogen auch in das sechsköpfige Beisitzergremium des SPD-Ortsvereins neue Mitglieder ein: Sven Huppertz (25), Fabian Koglin (36) und Alexander Pritzke (27) gehören ebenso zum Vorstand wie die erfahreneren Monika Fischer, Dagmar Kaisers und Stefan Schmeing.

Die neue Ortsvereinsvorsitzende Anna Strohbach sagte nach ihrer Wahl: „Ich bin in Jüchen groß geworden und möchte nun die Zukunft meiner Heimatstadt mitgestalten. Wir wollen verstärkt sozialdemokratische Politik machen – für alle Generationen und zur Stärkung unserer Gemeinschaft. Ich bin froh, dass ich diese Chance in der SPD bekomme und danke unseren Mitgliedern für den Vertrauensvorschuss.“

Ihr Co-Vorsitzender im Ortsverein Norbert John ergänzt: „Die Jüchener SPD hat ihren Amts- und Funktionsträgern der vergangenen Jahrzehnte viel zu verdanken. Das gilt in besonderer Weise für unsere neuen Ehrenvorsitzenden Rosi Bruchmann und Joachim Drossert. Als Doppelspitze sehen wir uns in dieser Tradition. Aber zugleich muss sich für unsere Heimatstadt Jüchen einiges ändern und vieles besser werden. Wir sind dazu bereit und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserem hochmotivierten und ideenreichen Vorstandsteam.“

Die bisherige „Doppelspitze“ der Jüchener SPD mit Joachim Drossert und Rosemarie Bruchmann, die zu Ehrenvorsitzenden gewählt wurden – eingerahmt von den neuen Ortsvereinsvorsitzenden Norbert John und Anna Strohbach. (Foto: Wolfgang Kaisers)

Neuausrichtung der Ratsfraktion: Jüchener SPD nominiert junge Kräfte für die Ausschüsse

Die Neuausrichtung und Verjüngung der Jüchener SPD-Ratsfraktion geht weiter: Nach der kürzlich erfolgten Wahl von Norbert John zum neuen Fraktionsvorsitzenden nominierten die Genossinnen und Genossen jetzt mehrere junge Kräfte, die als neue Sachkundige Bürgerinnen und Bürger die politische Arbeit beleben sollen. Fraktionschef Norbert John: „Wir können uns glücklich schätzen, dass erfahrene und junge Mitglieder an einem Strang ziehen und gemeinschaftlich den Generationswechsel angehen.“

Die Mitte der bis 2025 dauernden Ratsperiode bietet nach Ansicht der SPD eine gute Möglichkeit, die Fraktion in Teilen neu aufzustellen und weitere junge Kräfte in Ämter und Verantwortung gelangen zu lassen. Besonders bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass mehrere erfahrene Fraktionsmitglieder aus eigener Initiative ihre Ausschusssitze den jüngeren Kolleginnen und Kollegen antrugen.

Für die SPD sollen daher in Kürze mehrere neue Sachkundige Bürgerinnen und Bürger den einzelnen Ausschüssen angehören: Sven Huppertz (25) dem Betriebsausschuss, Niklas John (19) dem Schul- und Jugendausschuss, Timo Neuhausen (28) dem Umwelt- und Verkehrsausschuss, Alexander Pritzke (27) dem Bauausschuss, Nadine Stammen (38) dem Rechnungsprüfungsausschuss und Anna Strohbach (29) dem Rechts- und Sozialausschuss. Hinzu kommt mit dem bereits zuvor in den Rechts- und Sozialausschuss gewählten Fabian Koglin (36) ein weiterer Vertreter der jüngeren Generation, während die 17-Jährige Ria Hilmer noch bis zu ihrer Volljährigkeit auf ihre Nominierung warten muss, aber als Gast ebenfalls bereits der SPD-Fraktion angehört.

Der neue Fraktionsvorsitzende Norbert John (rechts) mit den jungen Mitgliedern der Ratsfraktion. Von links: Sven Huppertz, Niklas John, Ria Hilmer, Alexander Pritzke, Fabian Koglin, Timo Neuhausen, Anna Strohbach und Nadine Stammen.

Die von der SPD nominierten neuen Sachkundigen Bürgerinnen und Bürger sollen vom Jüchener Rat in seiner nächsten Sitzung am 30. März endgültig benannt werden.

Fraktionsvorsitzender Norbert John: „Es macht mich sehr froh und zuversichtlich, dass wir derart viele junge Mitglieder bereits eng in die politische Arbeit einbinden können. Ich bin sicher, sie werden das Vertrauen rechtfertigen und der SPD in Jüchen viele entscheidende Impulse geben. Mein Dank geht in gleicher Weise an unsere erfahrenen Fraktionsmitglieder, die die Verjüngung so wohlwollend begleiten und nach Kräften unterstützen.“

Mehr Tempo beim Strukturwandel! Jüchener SPD-Delegation zu Gast im Düsseldorfer Landtag

Die SPD Jüchen dankt herzlich Lena Teschlade MdL, Beauftragte der SPD-Landtagsfraktion NRW für den Strukturwandel im Rheinischen Revier, für die Einladung in den Landtag! Unsere Delegation, angeführt vom Fraktionsvorsitzenden Norbert John und dem Kreistagsabgeordneten Wolfgang Kaisers, absolvierte ein umfangreiches Besuchs- und Gesprächsprogramm. Wir konnten in Düsseldorf viele Argumente und Sichtweisen platzieren, die uns in Jüchen am Herzen liegen. Fazit: Es wird ein hartes Stück Arbeit, wenn der Strukturwandel gelingen soll – und wir sind uns einig, dass die schwarz-grüne Landesregierung endlich mehr Tempo machen muss!

Wechsel an der SPD-Fraktionsspitze: Norbert John übernimmt den Vorsitz von Hans-Josef Schneider

Wechsel an der Spitze der SPD-Fraktion im Jüchener Stadtrat: Einstimmig wählten die Fraktionsmitglieder Norbert John zum neuen Fraktionsvorsitzenden. Der 61-Jährige bisherige Fraktionsvize folgt damit auf Hans-Josef Schneider, der das Amt seit 2020 innehatte und nun wiederum zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Komplettiert wird der SPD-Fraktionsvorstand vom wiedergewählten 2. stellvertretenden Vorsitzenden Holger Witting und der neuen Fraktionsgeschäftsführerin Angelika Herten-Schmitz.

Der neue SPD-Fraktionsvorsitzende Norbert John (links) und sein Vorgänger Hans-Josef Schneider, der nun als 1. Stellvertreter fungiert. (Foto: Niklas John)

Turnusgemäß sieht das Statut der SPD-Fraktion im Jüchener Rat nach der Hälfte der Wahlperiode die Neuwahl des Vorstands vor. Für den Fraktionsvorsitzenden Hans-Josef Schneider bedeutete dies, dass er den Stab planmäßig an seinen bisherigen 1. Stellvertreter weiterreichen konnte. Die beiden Politiker an der Fraktionsspitze hatten in den vergangenen zweieinhalb Jahren eng zusammengearbeitet und zahlreiche Initiativen gemeinsam entwickelt. Hans-Josef Schneider stellt der SPD-Fraktion auch weiterhin seinen großen Erfahrungsschatz in Politik und Verwaltung zur Verfügung.

Norbert John gehört dem Jüchener Stadtrat seit 2020 an – SPD-Mitglied ist er sogar bereits seit 1976. Neben dem Ratsmandat fungiert der neue Fraktionschef auch als Mitglied im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss, im Planungs- und im Sportausschuss. Der 61-Jährige ist als Geschäftsführer tätig und wohnt seit 17 Jahren mit seiner Familie in Otzenrath, wobei Sohn Niklas die SPD-Tradition fortsetzt: Er ist Vorsitzender der Jüchener Jusos und auch Mitglied der Fraktion.

Ebenso wie Norbert John und Hans-Josef Schneider wurden die weiteren Mitglieder des Fraktionsvorstand einstimmig gewählt: Holger Witting wurde dabei als 2. stellvertretender Vorsitzender im Amt bestätigt, während Angelika Herten-Schmitz als neue Fraktionsgeschäftsführerin die Nachfolge des langjährigen Amtsträgers Hubert Noehlen antritt.

Der neue SPD-Fraktionsvorsitzende Norbert John: „Ebenso wie die SPD-Fraktion insgesamt habe auch ich persönlich Hans-Josef Schneider viel zu verdanken. Er hat den Fraktionsvorsitz in schwieriger Zeit übernommen und die Fraktion sicher durch Zeiten von Pandemie, Haushaltsproblemen und Kriegsfolgen geführt. Ich werde alles daransetzen, der SPD im Jüchener Rat in gleicher Weise mit Rat und Tat voranzugehen. Wie Hans-Josef Schneider biete ich den übrigen demokratischen Ratsfraktionen eine konstruktive Kooperation der SPD an. Nicht zuletzt mit Blick auf die finanziellen Probleme der Stadt sowie die 2025 anstehenden Kommunalwahlen wartet eine Menge Arbeit auf uns. Ich freue mich darauf!“

Der nunmehrige stellvertretende Vorsitzende Hans-Josef Schneider: „Ich danke der SPD-Ratsfraktion für ihre großartige Mitarbeit und Unterstützung in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren. Ich habe immer klargemacht, dass ich den Fraktionsvorsitz nur für eine begrenzte Zeit übernommen habe. Mit Norbert John steht nun ein Vorsitzender bereit, der für die kommenden großen Aufgaben gewappnet ist. Er kann sich auf meine volle Unterstützung und die der gesamten Fraktion verlassen.“