Aktuelles von der SPD Jüchen

„Habe Lust, etwas zu bewegen“: Heinz Kiefer plauderte bei der SPD Jüchen über Sportliches und Privates

Bekannt ist Heinz Kiefer in Jüchen in erster Linie als Funktionär und als ein „Gesicht“ des Sports in der Stadt. Beim „Talk auf dem Roten Sofa“ der Jüchener SPD konnten die Gäste eine Menge Neues über die Persönlichkeit und die Motivation des Sportfachmanns erfahren – und dass Heinz Kiefer noch reichlich Lust verspürt, sich auch weiterhin für die Belange des Sports und der Sporttreibenden einzusetzen.

Sage und schreibe über 40 Jahre ist Heinz Kiefer ehrenamtlich tätig: als Vorsitzender des Stadtsportverbands Jüchen und der SG Rot-Weiß Gierath bzw. ihrer Vorgänger. In dieser Zeit haben ihm die Aufgaben viel Freude bereitet, wie er auf die Fragen der beiden SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Anna-Lisa Strohbach und Norbert John ausführte: „Es macht mir Spaß, mich für andere zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen, denn nur so kann man etwas gestalten. Für mich sehr wichtig sind dabei Respekt und Wertschätzung im Miteinander. Außerdem darf man auch in schwierigen Zeiten nicht kapitulieren.“

Auch wenn Heinz Kiefer altersmäßig eher weit von der Jugend entfernt ist, bleibt er offen für die Impulse jüngerer Generationen: „Wenn wir nicht auf die jungen Menschen hören, verlieren wir die Jugend. Und das darf uns gerade im Sport nicht passieren. Deshalb höre ich immer erst einmal zu, wenn jemand etwas Neues vorschlägt oder eine andere Meinung vertritt. Diese Offenheit möchte ich mir auch in Zukunft bewahren.“

Schließlich verschwendet der 70-jährige Gierather noch keine Gedanken ans Aufhören. „Solange ich das Gefühl habe, etwas für den Sport bewegen zu können, bleibe ich dabei und stehe für ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung.“ Allerdings wünscht sich Heinz Kiefer ab und an jedoch mehr Dankbarkeit dafür, was in den 25 Jüchener Sportvereinen und von den mehr als 7000 Mitgliedern geleistet wird: „Manchmal fehlt es an einer Anerkennungskultur für das große Engagement. Aber auch dabei helfen mir Humor und ein positiver Blick auf die Welt.“

Nach dem Sport kommt beim „Talk auf dem Roten Sofa“ das Brauchtum an die Reihe: Am Dienstag, 7. November ist um 19 Uhr Benedikt Obst Gast im „Roten Salon“. Der Präsident des Heimatvereins Hochneukirch wird den Besucherinnen und Besuchern zweifellos ebenfalls eine Menge zu erzählen haben.

„Bessere Politik für unsere Stadt machen“: SPD Jüchen erarbeitet im Workshop Ziele und Strategien

„Bessere Politik für Jüchen machen!“ Diesem Ziel hat sich die Jüchener SPD mit Blick auf die Kommunalwahl 2025 verschrieben. Was das konkret heißt, werden die Genossinnen und Genossen in einem Prozess der strategischen und inhaltlichen Neuaufstellung erarbeiten. Den Auftakt machte die Partei jetzt mit einem ersten Strategie-Workshop im Nikolauskloster, der ganz dem Mitgliedern, ihren Ideen und Wünschen gehörte.

„Bessere Politik für unsere Stadt bedeutet, dass wir Lösungen für aktuelle und kommende Herausforderungen finden wollen. Und zwar im engen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Mitgliedern der SPD. Unserer Meinung nach sind zahlreiche Jüchener Probleme hausgemacht. Und da finden wir es wenig zielführend, mit dem Finger auf die Bundespolitik und deren Verantwortung zu weisen. Fangen wir doch hier in Jüchen an: Was können wir hier besser machen, damit unsere Stadt eine gute Zukunft hat?“ Norbert John, Co-Vorsitzender des SPD-Ortsvereins und Vorsitzender der Ratsfraktion umreißt die Marschroute, auf der die größte Oppositionspartei in den kommenden zwei Jahren vorankommen will.

Beim Strategie-Workshop als Auftaktveranstaltung des Prozesses waren nun weniger auswärtige Mandatsträger als Meinungsführer gefragt, sondern die Mitgliedschaft der Partei. Mit ihrer Expertise sollen sich die Mitglieder der Ratsfraktion und der gesamten SPD einbringen, um Strategien und Ziele zu formulieren, die letztlich ins sozialdemokratische Wahlprogramm für den Urnengang im Herbst 2025 münden.

Konzipiert und moderiert wurde der Workshop ebenfalls von einem Mitglied der SPD-Fraktion: Stefan Schmeing konnte dabei viel von seiner beruflichen Expertise als diplomierter Betriebswirt und zertifizierter ISO-Auditor für Qualitätsmanagement einbringen.

Mit Verlauf und Ergebnissen des Workshops in der inspirierenden Atmosphäre des Nikolausklosters war SPD-Vorsitzender Norbert John ebenso zufrieden wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Wir haben einen ganzen Tag konzentriert gearbeitet und viele interessante und konstruktive Beiträge gehört. Darauf lässt sich in den kommenden Veranstaltungen aufbauen. Die SPD Jüchen ist auf einem guten Weg.“

„Talk auf dem Roten Sofa“ mit Thomas Sablotny: „Wir müssen Kinder und Jugendliche fragen, was sie brauchen“

„Talk auf dem Roten Sofa“: Thomas Sablotny (rechts) stellte sich den Fragen des Ortsvereinsvorsitzenden Norbert John (Foto: hoch3).

„Kinder und Jugendliche sind die Experten für ihre Lebenssituation. Die müssen wir fragen, was sie brauchen und wünschen!“ Mit klaren Aussagen und deutlichen Forderungen wie diesen ließ Thomas Sablotny beim „Talk auf dem Roten Sofa“ der Jüchener SPD aufhorchen. Der Vorsitzende des Stadtjugendrings Jüchen und geschäftsführende Gesellschafter von „hoch3“ hatte im „Roten Salon“ auf jede Frage des Ortsvereinsvorsitzenden Norbert John eine kompetente Antwort parat.

Auch die dritte Auflage des „Talks auf dem Roten Sofa“ brachte den Gästen wieder einen gleichermaßen unterhaltsamen wie erkenntnisreichen Abend. Schließlich hatte die SPD Jüchen mit Thomas Sablotny einen ausgewiesenen Kenner der Belange von Kindern und Jugendlichen eingeladen. Er hat er vor fast 20 Jahren die gemeinnützige Unternehmergesellschaft „hoch3“ aus der Taufe gehoben – und verantwortet unter anderem das Jugendcafé „B@mm“ und den Bauspielplatz in Hochneukirch sowie die „JüGaTa“-Betreuung am Gymnasium Jüchen. Aus dieser vielseitigen Arbeit konnte Thomas Sablotny im „Roten Salon“ ebenso spannend berichtet wie aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Stadtjugendrings – garniert mit persönlichen An- und Einsichten.

Kindern und Jugendlichen besser zuzuhören ist eine der Hauptforderungen von Thomas Sablotny: „In dem Moment, wo man den Jugendlichen Beteiligungsmöglichkeiten bietet, sind die dabei. Denn meist ist es für Kinder und Jugendliche geradezu absurd, gefragt zu werden.“ Das dafür nötige Geld sei mehr als gut angelegt, findet Thomas Sablotny: „Die Förderprogramme während und nach der Pandemie haben gezeigt, was möglich ist und welcher Bedarf besteht.“

Beim „Talk auf dem Roten Sofa“ gab es vom Experten für junge Menschen eine Menge aufschlussreicher Erkenntnisse. „Kinder und Jugendliche sind gewappnet für die Technik der Zukunft“, kehrte Thomas Sablotny Bedenken wegen übermäßiger Nutzung von Smartphone und Co. ins Gegenteil um. Und auch eine Reihe Wünsche und Forderungen an Politik und Verwaltung, mehr für die Jüchener Kinder und Jugendlichen zu tun, wurde von den Talk-Gästen und den SPD-Verantwortlichen aufmerksam notiert.

Der nächste Gast beim „Talk auf dem Roten Sofa“ verspricht wiederum einen kurzweiligen und interessanten Abend: Am Dienstag, 10. Oktober ist um 19 Uhr Heinz Kiefer zu Gast, Vorsitzender des Stadtsportverbands Jüchen und der SG Rot-Weiß Gierath.

SPD-Landtagsfraktion lud zur Revierkonferenz: Jetzt die Weichen für die Zukunft nach dem Kohleausstieg stellen!

Gastgeber und Jüchener Gäste der Revierkonferenz in Bergheim: Björn Gretzke, Wolfgang Kaisers, Lena Teschlade, Jochen Ott und Norbert John (von links).

Der Strukturwandel hat enorme Auswirkungen auf die Menschen und die Industrie im Rheinischen Revier. Der vorgezogene Kohleausstieg verschärft die Situation und den Handlungsdruck weiter. Was wir jetzt brauchen, ist ein Konzept mit einem Fahrplan für die Weiterentwicklung des Reviers, damit dort auch in Zukunft eine starke Industrie mit tarifgebundenen Arbeitsplätzen zu Hause sein kann. Dafür müssen die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter vor Ort eng eingebunden werden. Die SPD-Fraktion im NRW-Landtag lud daher zur Revierkonferenz nach Bergheim ein. Dort begrüßten Fraktionsvorsitzender Jochen Ott und Lena Teschlade als Beauftragte für den Strukturwandel im Rheinischen Revier das Plenum, in dem die Jüchener SPD mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Norbert John, dem Kreistagsabgeordneten Wolfgang Kaisers und dem Sachkundigen Bürger Björn Gretzke vertreten war.
 
Im Anschluss an mehrere Vorträge waren wir an den fünf Fachforen beteiligt: Flächenentwicklung (moderiert von Daniel Rinkert MdB), Förderstrukturen, Innovationen, Energiesicherheit und Ansiedlung neuer Industriearbeitsplätze. Eine wichtige Veranstaltung, die aufgezeigt hat, welche Weichen gestellt werden müssen, damit der Strukturwandel gelingt.

Ria Hilmer zur stellvertretenden Vorsitzenden des Jugendkreistags im Rhein-Kreis Neuss gewählt

Ein weiteres Dankeschön geht an unseren Kreistagsabgeordneten Wolfgang Kaisers, der den Jugendkreistag für die SPD-Fraktion begleitet – und der das Foto gemacht hat mit (von rechts) Ria Hilmer, Nick Chalotra, Vorsitzender des Jugendkreistags, und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Wir gratulieren herzlich: unserem Mitglied Ria Hilmer zur Wahl als stellvertretende Vorsitzende des Jugendkreistags im Rhein-Kreis Neuss! Als einziges Mitglied des Gremiums aus Jüchen wird sich Ria gern für die Belange und Interessen aller jungen Menschen in unserer Stadt einsetzen. Einen vielversprechenden Start hat Ria bereits absolviert – mit der Einbringung von drei schönen Anträgen in den Jugendkreistag, die jetzt beraten bzw. vom Rhein-Kreis umgesetzt werden.

Weiter viel Erfolg, Ria und Danke für dein Engagement!

Bundestagsabgeordneter Daniel Rinkert setzt sich erfolgreich für Umbau der Jüchener Bahnhöfe ein

Nach langer Ungewissheit besteht nun Klarheit: Im Rahmen der Umgestaltung der Regionalbahn zur S-Bahn-Linie 6 mit Halten in Jüchen werden die Bahnhöfe umgebaut und barrierefrei gestaltet. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert hat sich dafür unter anderem bei dem Landesbevollmächtigten der Deutschen Bahn eingesetzt.

„Dass die Bahnhöfe in Jüchen nun endlich die Zusage für den Umbau und die barrierefreie Sanierung erhielten, ist äußert erfreulich und ein wichtiger Schritt in der Neugestaltung von Mobilität in unserer Region. Dem Einsatz des Bürgermeisters Harald Zillikens und der guten Zusammenarbeit gilt mein Lob. Die Forderungen der Stadt Jüchen habe ich von Beginn an mit Nachdruck unterstützt. Unter anderem im Austausch mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für das Land NRW. Die schwarz-grüne Landesregierung zeigte bisher leider kein Interesse an der notwendigen Umgestaltung und wies jegliche Verantwortung von sich. Umso besser, dass zuletzt Unterstützung der Ampelkoalition in Berlin den Ausschlag gegeben hat“, so Rinkert.