Aktuelles von der SPD Jüchen

„Politische Vorweihnacht“ rundet ein aufregendes und ereignisreiches Jahr der SPD Jüchen ab

Mit der „Politischen Vorweihnacht“ ging für die SPD Jüchen eines der aufregendsten und ereignisreichsten Jahre der jüngeren Vergangenheit zu Ende. Die Ortspartei hat sich in den vergangenen Monaten personell neu aufgestellt und mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen Akzente im politischen Leben der Stadt gesetzt. Ein Rückblick auf das abgelaufene Jahr gehörte denn auch zum Programm der „Politischen Vorweihnacht“, in deren Rahmen außerdem langjährige Mitglieder für ihre Treue zur Partei geehrt wurden: So gehört Horst Hofmann aus Hochneukirch bereits seit 50 Jahren der SPD an.

Die beiden Ortsvereinsvorsitzenden umrahmen die Jubilare, die im Rahmen der „Politischen Vorweihnacht“ geehrt wurden. Von links: Anna-Lisa Strohbach, Björn Gretzke, Horst Hofmann, Ralf Pritzke und Norbert John. (Foto: Birgit John)

Im Jahr 2023 setzten die Mitglieder der Jüchener SPD immer wieder Akzente. So wählten sie im Frühjahr einen neuen Fraktionsvorstand und wenig später einen ebenfalls erneuerten und deutlich verjüngten Vorstand für den Ortsverein. Mehrere junge Mitglieder rückten zudem als SPD-Vertreterinnen und -Vertreter in Ausschüsse des Rates ein.

Einen Einschnitt markierte dann der 1. Mai: An diesem Tag öffnete der „Rote Salon“ erstmals seine Türen – als erste Partei etablierte die SPD einen Treffpunkt im Jüchener Ortskern, der seitdem an vier und demnächst an fünf Tagen in der Woche für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet ist.

Neben den Sprechstunden mit Vertretern aus Fraktion und Ortsverein dient der „Rote Salon“ auch als Schauplatz für diverse Veranstaltungen. Große Resonanz findet dabei der „Talk auf dem Roten Sofa“, zu dem im Sommer der Mönchengladbacher OB Felix Heinrichs als Premierengast Platz nahm. Es folgten weitere Talks mit Heinz-Dieter Abels, Thomas Sablotny, Heinz Kiefer und Benedikt Obst, wodurch die Talk-Gäste und die SPD wichtige Impulse von Akteuren der Stadtgesellschaft zu den Themen Feuerwehr, Kinder und Jugend, Sport und Brauchtum erhielten. Der „Talk auf dem Roten Sofa“ wird 2024 selbstverständlich im monatlichen Rhythmus fortgesetzt: Erste Gäste sind am 11. Januar Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und am 6. Februar die ehemalige Jüchener Bürgermeisterin Margarete Kranz.

Daneben blickten die SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Anna-Lisa Strohbach und Norbert John in der gutbesuchten „Politischen Vorweihnacht“ im Otzenrather Haus Welters auf viele weitere Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres zurück. Dazu zählten Teilnahmen an Veranstaltungen auf Landes- und Kreisebene ebenso wie ein neu etabliertes Frauenfrühstück, ein Ortsvereinsausflug mit Schiffstour auf dem Rhein und selbstverständlich das Sommerfest, das die SPD erstmals im Innenhof von Haus Katz ausrichtete und bei dem nicht zuletzt das Konzert der Big Band des Gymnasiums Jüchen große Resonanz fand. Mit einem ersten Strategie-Workshop im Nikolauskloster und der Etablierung von themenbezogenen Arbeitskreises hat sich die SPD außerdem auf den Weg gemacht, ein attraktives Wahlprogramm für bessere Politik in Jüchen zusammenzustellen.

Die „Doppelspitze“ des SPD-Ortsvereins dankte Mitgliedern und Gästen für die großartige Mitwirkung an dem prall gefüllten Jahresprogramm. Einen weiteren Programmpunkt der „Politischen Vorweihnacht“ bestritt Fraktionsmitglied Fabian Koglin, der der Festveranstaltung mit einer kurzweiligen Präsentation das hochaktuelle Thema Künstliche Intelligenz näherbrachte. Auch dafür herzlichen Dank, Fabian!

Höhepunkt und Abschluss des offiziellen Teils bildeten die Ehrungen langjähriger Genossen: Fraktionsmitglied Björn Gretzke wurde für zehn und Ratsherr Ralf Pritzke für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Horst Hofmann aus Hochneukirch ist sogar bereits seit 50 Jahren in der SPD und erhielt dafür Urkunde und goldene Ehrennadel. Nicht anwesend, aber ebenfalls Jubilare sind Christina Cremer und Klaus Gathmann, die jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft vorweisen können. Gesellige Stunden und viele Gespräche rundeten die „Politische Vorweihnacht“ schließlich ab.

Unsere Position zum Jüchener Haushalt 24: Ja zum Ausbau der Schulen – Nein zu 30 Prozent mehr Grundsteuer B!

Ja zum Ausbau der Jüchener Schulen! Nein zur 30-prozentigen Erhöhung der Grundsteuer B! Mit dieser Marschroute ging die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Jüchen in die finalen Beratungen über den Jüchener Haushalt 2024. Leider entschied die Mehrheit der Ratsmitglieder anders – unser Antrag, die Grundsteuer B deutlich moderater anzuheben, fand keine allgemeine Zustimmung.

In seiner Haushaltsrede erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende Norbert John unter anderem: „Die SPD hat sich die Entscheidung über den Haushalt 24 nicht leicht gemacht und lange mit sich gerungen. Die SPD steht ohne Wenn und Aber zum Ausbau der Jüchener Schulen. Entsprechende Beschlüsse des Rates haben wir immer mitgetragen, wie jeder nachlesen kann.

Der Ausbau kostet Geld – viel Geld. Deshalb schlägt die Verwaltung unter anderem eine Erhöhung der Grundsteuer B um 160 Punkte vor. Das sind rund 30 Prozent mehr! Der SPD erscheint dies zu hoch. In Zeiten hoher Inflation und allgemeiner Kostensteigerungen sollten wir den Bürgerinnen und Bürgern nur das zumuten, was unbedingt notwendig ist. 160 Punkte sind das unserer Meinung nach definitiv nicht!

Nicht zuletzt durch die Verbesserungen in der Änderungsliste, aber auch mit Blick auf das aktuelle Zinsniveau haben wir etwas „Luft“ bekommen, die wir 1:1 an die Bürgerinnen und Bürger weitergeben sollten. Als ein Ergebnis unser Beratungen beantragen wir daher eine geringere Erhöhung der Grundsteuer B auf 635 Punkte. Ein Plus von 100 Punkten ist immer noch eine Menge Holz, aber wir geben damit auch das Signal, dass wir Sorgen der Bürgerinnen und Bürger über eine zu hohe städtische Steuerlast im kommenden Jahr ernstnehmen.

Den eingebrachten Haushalt mit der deutlich höheren Anhebung der Grundsteuer B kann und wird die SPD jedenfalls nicht unterstützen.“

Die gesamte Haushaltsrede kann man hier nachlesen: http://www.spd-juechen.de/wp-content/spd-daten/2023/12/Haushaltsrede-24_SPD-Juechen.pdf

Der von der Mehrheit des Rates abgelehnte SPD-Antrag zum Haushalt 2024 im Wortlaut: http://www.spd-juechen.de/wp-content/spd-daten/2023/12/SPD-Fraktion_Antrag-Haushaltssatzung_Rat_14_12_23.pdf

„Talk auf dem Roten Sofa“ mit Margarete Kranz wird auf 6. Februar 2024 verschoben

Der für den 8. Dezember geplante „Talk auf dem Roten Sofa“ der SPD Jüchen mit Margarete Kranz muss aus gesundheitlichen Gründen leider verschoben werden. Die frühere Jüchener Bürgermeisterin kommt nun am 6. Februar 2024 in den „Roten Salon“.

Zum nächsten „Talk auf dem Roten Sofa“ erwarten wir nun am Donnerstag, 11. Januar 2024 den Landrat des Rhein-Kreises Neuss, Hans-Jürgen Petrauschke, zu unserem beliebten Talk-Format.

Bis zu den Weihnachtsferien ist der „Rote Salon“ außerdem wie gewohnt montags und mittwochs von 10 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet: Mitglieder des Ortsvereins- und Fraktionsvorstands sowie der SPD-Ratsfraktion sind jeweils anwesend, um mit Gästen ins Gespräch zu kommen und sich um ihre Fragen und Anliegen zu kümmern.

Die Jüchener SPD freut sich auf Besuch und wünscht den Jüchenerinnen und Jüchenern eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!

„Talk auf dem Roten Sofa“ mit Benedikt Obst: „Brauchtum muss sich verändern, um bestehen zu bleiben“

„Das Brauchtum muss sich verändern, um bestehen zu bleiben. Denn ich wünsche mir, dass auch meine Kinder, wenn ich mal welche haben sollte, in 50 Jahren noch Schützenfest feiern können.“ Interessante Einblicke in die Welt des Schützenwesens und des Brauchtums vermittelte Benedikt Obst beim „Talk auf dem Roten Sofa“ der SPD Jüchen. Der Präsident des Heimatvereins Hochneukirch unterstrich bei seinem Besuch im „Roten Salon“, wie wichtig die Arbeit der Vereine für den Zusammenhalt der Gesellschaft ist – und warum er manchmal verzweifeln möchte.

Nachdem bereits Vertreter von Feuerwehr und Sport auf dem „Roten Sofa“ Platz genommen hatten, war nun einer der wichtigsten Repräsentanten des Brauchtums in der Stadt Jüchen Gast der SPD. Benedikt Obst fand dabei auf alle Fragen des Ortsvereinsvorsitzenden Norbert John ebenso differenzierte wie aufschlussreiche Antworten.

Allein die Vita des 35-Jährigen bot reichlich Gesprächsstoff. Schließlich war bereits sein Vater Präsident des Heimatvereins Hochneukirch – Benedikt Obst selbst fungierte schon mit 23 Jahren als Schützenkönig in Hochneukirch und übernahm später als Präsident Verantwortung. Daneben leitet er nach einem Lehramtsstudium nun den Bäckerei-Familienbetrieb an der Hochstraße.

Einen klaren Blick auf die Verhältnisse brachte Benedikt Obst daher mit in den „Roten Salon“. So bleibt ihm die Diskussion um weibliche Mitglieder von Schützenvereinen ein Rätsel: „Es ist doch heutzutage selbstverständlich, Frauen ins Brauchtum einzubinden.“ In Hochneukirch ging man hier beispielsweise mit der ersten Schützenkönigin und dem ersten weiblichen Schützenzug neue Wege – auch um den Heimatverein für junge Menschen attraktiv zu gestalten. „Geschichte verändert sich, Brauchtum verändert sich – ansonsten ist es eines Tages weg.“ In Hochneukirch scheint der Heimatverein hier auf einem guten Weg: „Wir haben schon für das nächste Jahrzehnt Bewerber für das Königsamt“, berichtete der Präsident lachend.

Benedikt Obst schilderte in dem kurzweiligen Talk jedoch auch Schwierigkeiten, wie die ausufernde Bürokratie: „Jedes Jahr neue Verordnungen, neue Anforderungen. Das ist in der Vorstandsarbeit oft frustrierend.“ Forderungen an die Politik hatte der Heimatvereins-Präsident gleichfalls mitgebracht: „Die Politik sollte das Ehrenamt mehr wertschätzen. Schließlich leisten wir in den Vereinen derart viel ehrenamtliche Arbeit, die sich ein Außenstehender kaum vorstellen kann.“

Im finalen „Talk auf dem Roten Sofa“ des Jahres 2023 erwartet die Jüchener SPD nochmals einen spannenden Gast: Am Freitag, 8. Dezember kommt um 19 Uhr Margarete Kranz in den „Roten Salon“: Die frühere Jüchener Bürgermeisterin hat ohne Frage ebenfalls eine Menge zu erzählen.

Fotos: Birgit John

Gemeinsames Zeichen gegen das Vergessen: Jüchener Parteien reinigen am 9. November Stolpersteine

Mit dem Reinigen der in Jüchen verlegten Stolpersteine haben die fünf im Stadtrat vertretenen demokratischen Parteien ein Zeichen gegen das Vergessen gesetzt. CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und FWG waren am 9. November in einer gemeinsamen Aktion auf den Jüchener Straßen unterwegs, um die Steine wieder zum Glänzen zu bringen, die in Erinnerung an während der Nazizeit verfolgte, vertriebene und ermordete Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens verlegt worden sind. Die Parteien wollen es nicht bei diesem einmaligen Engagement belassen, sondern die Stolpersteine in Zukunft zumindest einmal jährlich am Gedenktag der Pogromnacht 1938 reinigen.

Mehr als 60 Steine an über 20 Standorten sorgen in Jüchen mittlerweile dafür, dass die Namen der früheren Bewohnerinnen und Bewohner jüdischen Glaubens im Gedächtnis bleiben. Maßgeblich initiiert wurde die Verlegung der Stolpersteine durch eine Projektarbeit der früheren Realschule Jüchen. Sie sorgte 2013 dafür, dass der Künstler Gunter Demnig die ersten Standorte mit den kleinen Messingplatten versah. Unterstützt wurde er dabei vom städtischen Bauhof.

Für die Vertreter der fünf demokratischen Ratsparteien war es deshalb ein großer Gewinn, dass Initiatoren des damaligen Projekts ihnen bei der Vorbereitung der Reinigungsaktion mit Rat und Tat zur Seite standen. Eine vollständige Liste der noch zu putzenden Steine konnten sie ebenso beisteuern wie Tipps für die besten Reinigungsmittel.

Nach gemeinsamen Überlegungen, wer sich um welche Steine kümmert, zogen die Mitglieder der Parteien am geschichtsträchtigen 9. November los, um mit Hingabe und Muskelkraft die Stolpersteine von Schmutz und Patina zu befreien. Bereits am Nachmittag war klar, dass nunmehr sämtliche Steine auf den Jüchener Straßen neuen Glanz erhalten hatten. Schließlich mussten sich die Parteienvertreter nicht einmal um alle Standorte kümmern: Mehrere Steine werden bereits seit geraumer Zeit von Anwohnern oder Nachkommen der Opfer gepflegt – und in Hochneukirch fand sich kurzfristig mithilfe der sozialen Medien eine Gruppe zusammen, die die Reinigung der Steine auf der Hochstraße übernahm.

Ob bürgerschaftliches Engagement oder Initiative der Parteien: Die an der Reinigung Beteiligten eint der Wunsch, ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen – und ein Statement gegen Antisemitismus, Gewalt und Rechtsradikalismus, das 85 Jahre nach der Pogromnacht 1938 aktueller erscheint denn je.

Damit die Erinnerung nachhaltig bleibt, haben die fünf Parteien beschlossen, in Zukunft mindestens einmal im Jahr am 9. November die Stolpersteine in Jüchen zu reinigen – selbstverständlich gern gemeinsam mit engagierten Jüchenerinnen und Jüchenern ohne Parteizugehörigkeit.

Klausurtagung der Ratsfraktion: Finanzen und Ziele diskutiert – und einen Zukunftsbaum gepflanzt

Über die angespannte Lage des städtischen Haushalts für 2024 beraten, an Inhalten und Strategien für die künftige politische Ausrichtung gearbeitet – und einen Zukunftsbaum gepflanzt: Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Jüchen absolvierte auf ihrer Klausurtagung im Nikolauskloster ein sehr umfangreiches Programm. Drei Tage lang beriet die zweitgrößte Ratsfraktion in nahezu vollzähliger Stärke über aktuelle Probleme und künftige Ziele. Wichtigste Ergebnisse: Die SPD-Fraktion hält am Ratsbeschluss zum Ausbau der Jüchener Schulen fest – und sie braucht weitere Zahlen für eine Entscheidung zum Haushalt.

Enorme Investitionen in die Schullandschaft und ein hohes Defizit, durch das ein Verlust der Handlungsfähigkeit droht: Diese beiden Parameter bestimmen im Wesentlichen die aktuelle Diskussion über den Jüchener Haushalt 2024. Nach Meinung der SPD-Fraktion bildet der von der Verwaltung vorgelegte Entwurf keine auseichende Entscheidungsgrundlage – zumal in der öffentlichen und politischen Diskussion zahlreiche Alternativvorschläge diskutiert werden.

„Das Zahlenwerk ist zwar sehr umfangreich, aber nach Ansicht unserer Fraktion noch zu dünn. Denn es gibt sicher nicht nur den einen Weg zur Stabilisierung des Etats. Eins ist für uns jedoch klar: Die SPD hält am Ratsbeschluss zum Schulausbau fest!“, unterstreicht der Fraktionsvorsitzende Norbert John. Mit den Genossinnen und Genossen hofft er auf weitere Aufklärung in der nächsten Sitzung der Haushaltskommission am 15. und im Hauptausschuss des Rates am 22. November.

In guter Tradition hatte die SPD die Jüchener Verwaltungsspitze zu ihrer Klausurtagung eingeladen. Die Fraktion dankte Bürgermeister Harald Zillikens, dem Allgemeinen Vertreter Oswald Duda, Kämmerin Annette Gratz und Kämmereileiterin Ute Esser, die sich einen ganzen Vormittag Zeit für die Beantwortung der zahlreichen Fragen der Fraktionsmitglieder nahmen. Darüber hinaus zogen die Genossinnen und Genossen weitere Expertise in Person des Grevenbroicher Kämmerers Frank Möller zu ihren Beratungen hinzu.

Neben den städtischen Finanzen des kommenden Jahres hat die SPD-Fraktion auch die weitere Entwicklung im Blick. Die Ergebnisse des kürzlich abgehaltenen Strategie-Workshops wurden auf der Tagung aufbereitet und das weitere Vorgehen abgesteckt. In acht Arbeitsgruppen zu Themen wie Kinder und Jugendliche, Wirtschaft, Stadtplanung, Mobilität oder Nachhaltigkeit werden die Fraktionsmitglieder in den kommenden Monaten ihre Ziele und Strategien herausarbeiten – die dann letztlich in das Wahlprogramm für die Kommunalwahl im Herbst 2025 münden werden.

Stichwort Zukunft: Nicht zuletzt, weil sich die SPD-Fraktion im Nikolauskloster bestens aufgehoben fühlt, hatten Partei und Fraktion beschlossen, für das Gelände einen Baum zu stiften. Infrage kam für die SPD selbstverständlich nur ein Rotahorn: Der klimaresistente „Zukunftsbaum“ fand im Rahmen der Klausurtagung einen schönen Platz auf dem Klostergelände.

Fraktionsvorsitzender Norbert John zieht ein rundum positives Fazit: „Die Klausurtagung hat die Jüchener SPD wieder einen Schritt weitergebracht. In intensiven Diskussionen haben wir zahlreiche wichtige Positionen und Ziele herausgearbeitet. Besonders beeindruckend fand ich, wie hoch die Beteiligung und wie motiviert unsere Fraktionsmitglieder bei der Sache waren.“