Aktuelles von der SPD Jüchen

Haushaltsberatungen der SPD-Fraktion

Familienfreundlichkeit, Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Klimaschutz

Unter dem Blickwinkel dieser im Titel genannten Schwerpunkte arbeitete sich die SPD Fraktion auf ihrer Klausur am 24.-26. Januar durch den Haushaltsentwurf 2014 der Gemeinde Jüchen. Um die menschliche Qualität einer kinder- und familienfreundlichen Lebenswelt weiter zu entwickeln, müssen die materiellen Voraussetzungen dazu in der Stadtentwicklung, Gewerbeansiedlung und Bildungsinfrastruktur bereitgestellt und finanzierbar gemacht werden.

Mitglieder der SPD-Fraktion beraten den Haushaltsentwurf der Gemeinde Jüchen.

Mitglieder der SPD-Fraktion beraten den Haushaltsentwurf der Gemeinde Jüchen.

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Dyckerland-Kalender 2014 erschienen

Dyckerland2014
Der Jahreskalender für das Dyckerland mit seinen Ortschaften rund um das Schloss Dyck ist erschienen. Wie jedes Jahr ist das SPD Ortsnetzwerk Bedburdyck-Gierath Herausgeber des Kalenders. In ihm sind nicht nur alle wichtigen Termine von Schützenfest bis Biotonne vermerkt sondern es wird auch in einem Innenteil der Bürgerschützenverein Bedburdyck-Stessen 1868 e.V. vorgestellt.
Der Kalender kann noch kostenlos beim SPD-Ortsnetzwerk Bedburdyck-Gierath bezogen werden. Wer den Kalender versandkostenfrei beziehen möchte, sendet bitte eine E-Mail mit der Anschrift an kalender@spd-juechen.de. Die Bestellungen können nur solange der Vorrat reicht bearbeitet werden.

Holger Witting (Sprecher des SPD Ortsnetzwerkes Bedburdyck-Gierath)

Bundestagswahl am 22. September 2013

Benedikt Winzen Banner

Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Stimmen!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Stimmen für mich und die SPD bei der Bundestagswahl bedanken! 46.148 Bürgerinnen und Bürger haben mir Ihre Erststimme gegeben. Das entspricht 30,94 Prozent. 27,42 Prozent der Bürgerinnen und Bürger – in absoluten Zahlen 40.968 – haben die SPD mit der Zweitstimme gewählt.

Leider hat es mit dem Einzug in den Deutschen Bundestag für mich bei meiner ersten Kandidatur insgesamt jedoch nicht gereicht. Die großartigen Begegnungen und neuen Erfahrungen im Wahlkampf werde ich nicht vergessen. Mein politisches Engagement in und für Jüchen, Kaarst, Korschenbroich, Krefeld und Meerbusch geht weiter!

Ich wünsche Ihnen alles Gute und freue mich auf zukünftige Begegnungen mit Ihnen.

Ihr Benedikt Winzen

Sommerfest an der Jüchener Grillhütte

Holger Tesmann überreicht in Gegenwart von Benedikt Winzen die Ehren-Urkunden an Helga Wolff und Arnfred Pirsich

Holger Tesmann überreicht in Gegenwart von Benedikt Winzen die Ehren-Urkunden an Helga Wolff und Arnfred Pirsich

Ende Juli. Wir feiern unser 150-jähriges Parteijubiläum und unsere 40er-Jubilare: Manfred Engels (Neuenhoven), Helga Wolff, Arnfred Pirsich und Horst Hofmann (alle Hochneukirch) in einer „open-air“- Mitgliederversammlung mit Angehörigen, Freunden und allen, die es werden wollen. 

Fast 40 Personen trafen sich bei herrlichem Wetter – nach einem kurzen Gewittersturz am Mittag – an der Grillhütte, um einen ganzen Sommersamstagnachmittag miteinander zu verbringen. Guter Kaffee mit Kuchen, gute Grillspezialitäten, gute Getränke und gute Musik waren dank dem Organisator und Grillmaster, Wolfgang Kaisers, aufgeboten.

Im Schatten ist es am besten

Im Schatten ist es am besten

Und das alles zur Motivation für die bevorstehende Bundestagswahl und die noch zu leistenden Anstrengungen für ein gutes Wahlergebnis. Beide SPD-Kandidaten im Rhein-Kreis Neuss, Benedikt Winzen und Klaus Krützen, trugen mit ihrem frischen Auftreten dazu bei. 

Die SPD-Kandidaten im Rhein-Kreis Neuss Benedikt Winzen und Klaus Krützen bekräftigen mit Händeschütteln ihren Einsatz im Wahlkampf

Die SPD-Kandidaten im Rhein-Kreis Neuss Benedikt Winzen und Klaus Krützen bekräftigen mit Händeschütteln ihren Einsatz im Wahlkampf

Kommunaler Klimaschutz in der Gemeinde Jüchen

Winzen 004(1)Ende 2013 will die Gemeinde mit externer fachlicher Unterstützung ein Klimaschutzprogramm auflegen. Der SPD-Ortsverein Jüchen hat dies auf einer Tagung im Kloster Langwaden am 8. Juni zu seinem Hauptthema gemacht. Benedikt Winzen, SPD-Bundestagskandidat (Foto: 2. von links) für den Jüchener Wahlkreis 110, war mit von der Partie. Das Impulsreferat zum Klimaschutz hielt Norbert Meesters MdL,umwelt-politischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Die Landesregierung NRW treibt mit ihrem Klimaschutz-Startprogramm von Oktober 2011 und  dem Klimaschutzgesetz von Januar 2013 die Energiewende auch auf kommunaler Ebene voran. Energieeffizienz, Energieeinsparung und die Erzeugung erneuerbarer Energie (EE) sind die drei tragenden Säulen der Strategie. Nach der Potenzialstudie zur Windkraft legte das Land nun auch eine Potenzialstudie zur Solarenergie vor, die für jede einzelne Kommune den Spielraum ihrer Möglichkeiten aufzeigt.

Für Jüchen kann daraus entnommen werden, dass ein Potenzial von 144 GWh/a mit Windenergieanlagen sowie von 53 GWh/a (Dächer) und 101 GWh/a (Freiflächen) mit Photovoltaik erschlossen  werden kann. Damit kann der eigene Strombedarf von 92 GWh/a (2011) grundsätzlich bequem durch erneuerbare Energiequellen erzeugt werden. Mit den vier (später sechs) Windrädern im Rekultivierungsgebiet werden demnächst bereits über 50 % dieses Strombedarfs abgedeckt sein.

Die auch hiermit verbundenen Akzeptanzprobleme in der Bevölkerung können durch eine sorgfältige Auswahl von Standorten und durch geeignete Beteiligungsmodelle minimiert werden. Eine darüber hinausgehende Stromerzeugung für den gesellschaftlichen Bedarf wird nicht befürwortet. Sie ist für Jahrzehnte zu Lasten der Gemeinde durch den Braunkohletagebau als Übergangstechnologie bereits im Übermaß gegeben!

Maßnahmen zur Energieeffizienz und Energieeinsparung, bei denen die Gemeinde im eigenen Gebäudebestand Vorreiter sein und für private Haushalte und Gewerbe eine Beratung und Lotsenfunktion anbieten soll, erleichtern weiter das Ziel, den Eigenbedarf vollständig aus erneuerbaren Energiequellen abzudecken (Ziel: 100% EE). Dieses Ziel soll nach Auffassung des SPD-Ortsvereins in ein energie- und klimapolitisches Leitbild der Gemeinde einfließen.

SPD befürwortet Kita-Neubau statt Umbau der maroden Bürgerhalle

Die alte Bürgerhalle an der Alleestraße steht für die Verwaltung zur Disposition. Aber: Ein Altbau wird durch Umbau nicht neu. Ein Umbau, der genau so viel kostet wie ein Neubau, ist aus Gründen der planvollen Baukonzeption und der langfristigen Wirtschaftlichkeit vergleichsweise die bei weitem schlechtere Lösung. Für die zukünftige Entwicklung des Zentrums Jüchen stellt sie sogar, unter selbst fabriziertem Zeitdruck erfunden und ohne Orientierung an einem langfristigen Konzept, eine erhebliche Beeinträchtigung dar.

Die Entlastung von Kosten, die der Altbau weiter verursacht, ist ein schlechtes Argument für einen Umbau zur Kita. Entscheidend ist, dass für die Vereine, die die alte Bürgerhalle bislang nutzen, eine akzeptable Alternative gefunden werden kann. Das ist der Fall. Damit eröffnet sich aber eine andere und langfristig bessere Möglichkeit, die Altbau-Kosten abzulösen: Die Überplanung und Wohnbau-Entwicklung des gesamten Areals, das sich in Gemeindeeigentum befindet. Das schließt das kaum mehr nutzbare benachbarte VHS-Gebäude an der Rektor-Thoma-Straße mit ein.

Der Neubau einer Kita am Schulzentrum liegt naturnah und attraktiv bei den neuen Wohnbaugebieten Amselstraße und Auenfeld. Sein Konzept kann pädagogisch-funktional und wirtschaftlich optimal gestaltet werden. Das erhöht die Anziehungskraft der Jüchener Strategie, den Zuzug von jungen Familien zu fördern. Der Bauentwurf lässt einen stufenweisen Ausbau in den nächsten Jahren zu, je nachdem, ob eine weitere Verlagerung von Kita-Gruppen an diesen Standort sinnvoll wird oder nicht.

Über die gesamte Lebenszeit betrachtet, sind Investitions- und Folgekosten für einen Neubau bei gleichzeitiger Wohnbauentwicklung des alten Standorts als günstigste Lösung anzusehen.