Aktuelles von der SPD Jüchen

KV-Terminal

Prospekt 002

(zum Prospekt)

Der Planungsausschuss am 8. Mai hat eine umfassende Bürgerbeteiligung und die vollinhaltliche Berücksichtigung der drei SPD-Anträge mit ihrem Fragenkatalog beschlossen. Wie die SPD vor fast zwei Monaten hat nun auch die CDU am 9. Mai auf einer Bürgerversammlung das Projekt diskutiert. In seinem Diskussionsbeitrag hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Holger Tesmann dabei vier Punkte herausgestellt:

1. Die Gemeinde muss ihre Erwartungen an die Zahl der Arbeitsplätze und an das Gewerbesteueraufkommen konkretisieren. Wer glaubt, das sei so etwas wie „ein Blick in die Glaskugel“, versteht nicht die Notwendigkeit und die Möglichkeit einer solchen Bewertung und Risikoabschätzung als Voraussetzung für eine investive Entscheidung.
2. Die Gemeinde muss bereit sein, mit geeigneten Maßnahmen in den allgemeinen Lärmschutz zu investieren. Denn ein Motiv für die ablehnende Haltung vieler Bewohner ist der stellenweise übermäßige Verkehrslärm (Motorräder).
3. Die Vorstellungen der Gemeinde (s. Fragenkatalog) müssen bereits in der Phase der Konzeptplanung durch Projektentwickler und Investor einfließen. Im vorgegebenen Ablauf von Planfeststellung bis Bebauungsplan unter Beteiligung der Öffentlichkeit ist eine Einflussnahme sehr viel schwieriger.
4. Alle Schutzmaßnahmen für die Anwohner müssen über gesetzliche Standards hinaus ein Niveau subjektiver Verträglichkeit erreichen. Dies wird in einer Bürgerversammlung zu erörtern sein. Ohne eine solche Gewährleistung wird die SPD das Projekt KV-Terminal ablehnen.

Familienfreundliches Jüchen

Ingrid Hack, Erik Lierenfeld, Marion Klein (v.l.n.r.)

Ingrid Hack, Erik Lierenfeld, Marion Klein (v.l.n.r.)

Zu diesem Thema hatte die SPD am 7. Mai ins Haus Katz eingeladen. Marion Klein, Leiterin des Kreisjugendamts, Harald Zillikens, Bürgermeister von Jüchen, und Erik Lierenfeld, stellv. Bürgermeister von Dormagen, besetzten das Podium in einer Diskussion, für die Ingrid Hack MdL, stellv. Sprecherin der SPD im Landtagsausschuss für Kinder, Jugend und Familie, das Impulsreferat hielt.
Ingrid Hack fasste den Begriff „Familie“ sehr weit: Familie ist da, wo Menschen unterschiedlicher Generationen dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen. Sie stellte Fragen: Weiterlesen →

Politik am Ostersamstag

Osterstand 2014 Unter dem Portrait ihrer Kandidatin für das Europäische Parlament, Petra Kammerevert MdEP, warben die SPD-Kommunalpolitiker am Jüchener Markt mit Information, Tulpen und bunten Ostereiern um die Wähler und Wählerinnen in den Wahlen am 25. Mai. Im Mittelpunkt ihrer Gespräche mit mehr als 100 Bürgerinnen und Bürgern standen, wie erwartet, die Windenergieanlagen in der Nähe von Schloß Dyck und der geplante Containerterminal hinter dem Gelände von 3M. Zu beiden Themen hat der Ortsverein Jüchen bereits klar Stellung bezogen: Windräder gehören nicht in das kulturhistorische Naherholungsgebiet am Schloss; ein KV-Terminal wird abgelehnt, wenn er sozial unverträgliche Belastungen verursacht.

Ortsnetzwerk Jüchen-Gierath: Ein Abend mit den Bürgern (KV-Terminal)

KV-Terminal Netzwerk Bedb-Gier 26.03.2014 1
Die Ankündigung, einen Container-Terminal für den kombinierten Verkehr Schiene/Straße (KV-Terminal) von Gütern in Nachbarschaft zum Gewerbegebiet Neusser Str. zu planen und zu bauen, ist schon ein halbes Jahr alt. Seither ist Nachrichtenstille, die die Anwohner von Gubberath, Gierath und dem Auenfeld beunruhigt. Welche Belastungen an Lärm und Verkehr kommen auf sie zu? Etwa 30 Bürger diskutierten darüber Ende März in der Gaststätte „Dä Baas“. Als Überraschungsgast war auch Bürgermeister Harald Zillikens gekommen, der die Beschwerden („Das Maß ist voll“) entgegennahm und „sein“ Projekt verteidigte. In einer sehr lebhaften Diskussion, von Holger Witting als Netzwerk-Sprecher ruhig moderiert, wurde von den Bürgern klar gestellt, dass Gewerbesteuern sicher von Bedeutung, die Lebensqualität der Menschen aber von mindestens gleicher Bedeutung ist. Das wird von uns Sozialdemokraten auch so gesehen. Die SPD wird einen (–>)Fragenkatalog auf der Grundlage aller Diskussionsbeiträge im Planungsausschuss vorlegen. Wenn die Antworten nicht im Sinne einer sozialverträglichen Lösung und Minimierung aller Belastungen ausfallen, wird sie das Projekt ablehnen. Den vollständigen Planungsprospekt zum KV-Terminal und zum interkommunalen Gewerbegebiet Jüchen/Grevenbroich finden Sie (<--)hier.Prospekt 002

Bürgernah. Verlässlich. Für die Zukunft Jüchens.

Stellungnahme der SPD-Ratsfraktion zum Haushalt 2DSC08306(1)014
– Die Bilanz der ablaufenden 8.Wahlperiode. – Warum liegt Jüchen mit seinen Haushaltsdaten unter dem Durchschnitt vergleichbarer Kommunen in NRW? – Mentalitätsprobleme und ihre Auswirkungen: Familienfreundlichkeit der Gemeinde, Bildungspolitik, Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung. – Belastungen der Bürgerschaft durch Verkehrsaufkommen, Lärm, Windenergieanlagen.
Lesen Sie die ganze Rede des SPD-Fraktionsvositzenden Holger Tesmann: Weiterlesen →

Kein Windrad vor Schloss Dyck !

Windräder 2(1) Anfang 2012 beauftragte der Energieversorger NEW AG in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung Jüchen die WEAG, eine Potenzialflächenanalyse für die Aufstellung von Windenergieanlagen im Gemeindegebiet nördlich der A46 zu erstellen. Die WEAG ist Projektentwickler und Erbauer u.a. von Windenergieanlagen (WEA). Die Frage, wer die Initiative dazu ergriff, kann nur Bürgermeister Zillikens beantworten.
Weiterlesen →