Aktuelles von der SPD Jüchen

Reiner Lange neuer Fraktionsvorsitzender

Reiner Lange

Wechsel an der Spitze der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Jüchen: Reiner Lange fungiert ab sofort als Fraktionsvorsitzender. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende und langjährige Ratsherr tritt an die Stelle von Holger Witting, der Mitglied des Stadtrats bleibt und den neuen Vorsitzenden Reiner Lange als dessen 1. Stellvertreter unterstützt.
Seit 2016 fungierte Holger Witting als Vorsitzender der SPD-Fraktion im Jüchener Rat. Berufliche Gründe führten dazu, dass er sein Amt zur Verfügung stellte. Die Fraktion dankt ihm für seinen Einsatz an der Spitze.
Nicht zur Wahl standen die übrigen Mitglieder des SPD-Fraktionsvorstands: Frank Bäumer bleibt 2. stellvertretender Vorsitzender und Hubert Noehlen Geschäftsführer.

Jüchen verschenkt Geld aus der Städtebauförderung!

Die Stadt Jüchen lässt Geld aus der Städtebauförderung liegen und verschenkt daher Unterstützung für Projekte wie die Erneuerung des Jüchener Marktplatzes oder die Umfeldverbesserung rund um den Bahnhof Jüchen. Zu diesem Schluss kommt die SPD-Fraktion im Jüchener Stadtrat angesichts der Tatsache, dass in diesem Jahr 207 Kommunen in NRW insgesamt 466,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung und dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Jüchen gehört nicht dazu und geht hier leer aus. Der Grund: Jüchen hat kein integriertes Stadtentwicklungskonzept, das jedoch Voraussetzung für eine Förderung ist. „Warum hat Jüchen kein Stadtentwicklungskonzept?“ fragt daher der SPD-Fraktionsvorsitzende Holger Witting.
Nur mit einem Stadtentwicklungskonzept könnte Jüchen Förderung für dringende Projekte erhalten. Hier ist nach Ansicht der Sozialdemokraten höchste Zeit zum Handeln: „Der Marktplatz mit seiner Umgebung muss schöner werden. Es muss ein Platz geschaffen werden, auf dem man sich gern aufhält“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Holger Witting, der an Bürgermeister und Mehrheitsfraktionen im Stadtrat appelliert: „Wir sollten uns nicht mit kleinen Verschönerungsmaßnahmen begnügen – wir brauchen Weitsicht und einen langen Atem. Nutzen wir die Mittel der Städtebauförderung. Jeder Tag, den wir weiter zaudern, ist ein verlorener Tag für den Ortskern von Jüchen.“

Ein schöner Tag: Unser Sommerfest an der Grillhütte

Zu ihrem traditionellen Sommerfest traf sich die Jüchener SPD an der Grillhütte an der Wilhelmstraße. Wieder einmal bot das alljährliche Beisammensein eine gute Gelegenheit zu freundschaftlichen Begegnungen und persönlichem Kennenlernen. Neben Parteimitgliedern kamen auch Angehörige sowie Freunde und Sympathisanten der SPD – Bürgermeister Harald Zillikens ließ es sich gleichfalls nicht nehmen, bei unserem Fest vorbeizuschauen. Zu den Gästen zählte ferner Andreas Behncke, designierter Landratskandidat für den Rhein-Kreis Neuss.
Alle Gäste erwartete ein umfangreiches Programm, mit kulinarischen Angeboten und musikalischer Unterhaltung durch die Köhm-Musikanten aus Garzweiler.
Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Gäste – und besonders an sämtliche Helfer und die Organisatoren, die zum Gelingen des Festes beitrugen!

Wir fordern: Anliegerbeiträge streichen
Land soll die Kosten übernehmen

Für die SPD Jüchen steht fest: Anliegerbeiträge für den Straßenausbau gefährden den sozialen Frieden! Denn sie können vier- bis fünfstellige Höhen erreichen und Grundstückseigentümer in ihrer Existenz gefährden. Dies zeigt sich jetzt wieder in Kelzenberg, wo die Keltenstraße erneuert werden soll. Sie gilt als Haupterschließungsstraße – die Anlieger sollen mit 30 Prozent der Kosten für die Straßenerneuerung und 50 Prozent für den Gehweg beteiligt werden. Im letzten Umwelt- und Verkehrsausschuss war der Ärger der Anlieger groß. Sie befürchten erhebliche finanzielle Schwierigkeiten, wenn die Stadt Jüchen die Beitragsbescheide verschickt.
Deshalb geht die SPD im Jüchener Stadtrat nun in die Offensive. Die SPD-Fraktion bringt eine Resolution ein mit dem klaren Ziel: Das Land NRW soll das Kommunalabgabengesetz ändern und die Pflicht zu Anliegerbeiträgen streichen! Außerdem soll das Land den Städten und Gemeinden die Einnahmeausfälle kompensieren – für ganz NRW sind das nach einem Bericht der Landesregierung zwischen 112 und 127 Millionen Euro. Gut investiertes Geld für den sozialen Frieden in NRW!
Über die von der SPD-Fraktion eingebrachte Resolution an die NRW-Landesregierung entscheidet der Jüchener Stadtrat am 4. Juli.

SPD-Ortsverein jetzt mit Doppelspitze

Die neue Doppelspitze des SPD-Ortsvereins Jüchen: Joachim Drossert und Rosi Bruchmann

Unser SPD-Ortsverein Jüchen wird ab sofort von einer Doppelspitze geführt: Rosi Bruchmann und Joachim Drossert teilen sich gleichberechtigt den Vorsitz. Dies ergab die Wahl auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung. Im Rahmen eines Modellprojekts hat die SPD die gleichberechtige Leitung auf Ortsvereinsebene durch eine Frau und einen Mann ermöglicht.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden des Ortsvereins wählte die Versammlung Angelika Herten-Schmitz (Ortsnetzwerksprecherin Jüchen-Garzweiler), Holger Witting (Ortsnetzwerksprecher Bedburdyck-Gierath) und Reiner Lange (Ortsnetzwerksprecher Hochneukirch-Otzenrath). In ihren Ämtern bestätigt wurden Kassierer Wolfgang Kaisers und Schriftführerin Marianne Kuntschik. Als Beisitzer gehören dem Ortsvereinsvorstand an: Dagmar Kaisers, Karina Kloss, Hubert Noehlen, Björn Gretzke, Franz-Josef Herten und Stefan Schmeing.

Dyckerland-Kalender 2019 erschienen

Der Jahreskalender für das Dyckerland mit seinen Ortschaften rund um das Schloss Dyck ist erschienen. Wie jedes Jahr ist das SPD Ortsnetzwerk Bedburdyck-Gierath Herausgeber des Kalenders. In ihm sind nicht nur alle wichtigen Termine von Schützenfest bis Biotonne vermerkt sondern es wird auch in einem Innenteil die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss Gierath-Gubberath vorgestellt.
Der Kalender kann kostenlos beim SPD-Ortsnetzwerk Bedburdyck-Gierath bezogen werden. Wer den Kalender kostenfrei beziehen möchte, sendet bitte eine E-Mail mit der Anschrift an kalender@spd-juechen.de. Die Bestellungen können nur solange der Vorrat reicht bearbeitet werden.