Die SPD strebt ein „Grünes Jüchen“ an und will mehr bezahlbaren Wohnraum in der Stadt. Das sind zwei Hauptforderungen in unserem Wahlprogramm 2020 – 2025, mit dem wir in den Wahlkampf um die Stadtratsmandate gehen. Neben dem Kampf um Klimaschutz und Wohnungen plädiert die Jüchener SPD bei der Wahl am 13. September für eine forcierte Digitalisierung der Stadt, für Verbesserungen bei Barrierefreiheit und Mobilität, für gute Schulen und Kindergärten sowie für mehr Arbeitsplätze im Rahmen des Strukturwandels.
Sowohl im Ortsvereinsvorstand als auch auf der Mitgliederversammlung haben wir das Wahlprogramm intensiv diskutiert und am Ende einstimmig verabschiedet. Mit insgesamt neun Schwerpunkten geht es nun in den Wahlkampf. Unter dem Titel „Gemeinsam in Vielfalt: Verantwortung und eine gute Entwicklung für unsere Stadt“ wollen wir keinesfalls sämtliche möglichen Themenfelder abdecken – sondern Leitlinien für die politische Arbeit in den kommenden fünf Jahren vorgeben. „Schließlich zeigt ja gerade aktuell die Corona-Krise, wie schnell sich die Verhältnisse und Herausforderungen ändern können“, kommentiert Ortsvereinsvorsitzender Joachim Drossert das bewusst kompakt gehaltene Wahlprogramm.
Die Co-Vorsitzende
Rosi Bruchmann fügt hinzu: „Die Jüchener SPD will auch weiterhin ihr Ohr ganz nah
bei den Bürgerinnen und Bürgern haben. Ein Wahlprogramm ist dabei ebenso
wichtig wie die Wünsche der Jüchenerinnen und Jüchener.“
Auf geht’s! Mit einem starken Team aus erfahrenen Kräften und Rats-Neulingen geht die Jüchener SPD in den Kommunalwahlkampf für die Entscheidung am 13. September. Die Mitgliederversammlung unseres Ortsvereins in der Peter-Giesen-Halle wählte jetzt die Bewerber für die 19 Wahlkreise und die Reserveliste für den Stadtrat, die von den beiden Ortsvereinsvorsitzenden Joachim Drossert und Rosi Bruchmann angeführt wird. Auch das SPD-Wahlprogramm für die kommenden fünf Jahre wurde diskutiert und verabschiedet.
Angesichts der Corona-Kontaktbeschränkungen „auf Abstand“, aber sehr meinungs- und entscheidungsfreudig präsentierte sich die Mitgliederversammlung in der großen Peter-Giesen-Halle – bestens geführt vom externen Versammlungsleiter Gregor Küpper aus Rommerskirchen.
Mit einem einmütigen Votum besetzten die Mitglieder die 19 Jüchener Stadtrats-Wahlbezirke mit Kandidatinnen und Kandidaten. Bei den Bewerberinnen und Bewerbern um die Direktmandate setzen wir ebenso wie bei ihrer Reserveliste für die Stadtratswahl am 13. September auf eine Mischung aus bewährten Ratsmitgliedern und neuen Kräften.
Angeführt wird die SPD-Reserveliste von den beiden Ortsvereinsvorsitzenden Joachim Drossert (Garzweiler) und Rosi Bruchmann (Jüchen) sowie Ratsmitglied Ralf Pritzke aus Gierath. Danach folgen mit Angelika Herten-Schmitz (Jüchen) und Norbert John (Otzenrath) Rats-Neulinge sowie erfahrene Bewerber wie Hans-Josef Schneider (Schaan), Hubert Noehlen (Bedburdyck), Holger Witting (Aldenhoven), Manfred Schumacher (Garzweiler), Reiner Lange (Hochneukirch) und Gerhard Geisler (Aldenhoven), andererseits jüngere Genossen wie die Hochneukircher Björn Gretzke und Fabian Koglin oder der Gierather Alexander Pritzke. Insgesamt umfasst die Reserveliste 20 Namen – sie wurde von der Versammlung mit großer Mehrheit gebilligt.
Ebenso breite Zustimmung fanden die Vorschläge für die SPD-Kandidaten in den Jüchener Kreistagswahlkreisen: Während unser Kreistagsmitglied Wolfgang Kaisers im Wahlbezirk 21 antritt, kämpft Hubert Noehlen im Bezirk 22 um Wählerstimmen.
Auf eine Kandidatin oder einen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl verzichtet die SPD Jüchen in diesem Jahr – auch aus Reihen der Mitgliederversammlung kam kein Vorschlag. Joachim Drossert: „Wir haben intensiv über dieses Thema diskutiert, aber wir wollen bei dieser Wahl unsere Kräfte bündeln. Wir konzentrieren uns darauf, eine möglichst große Fraktion im Stadtrat zu erkämpfen, um viele sozialdemokratische Inhalte durchzusetzen.“ Rosi Bruchmann ergänzt: „In der vergangenen Wahlperiode haben wir konstruktiv mit dem Bürgermeister zusammengearbeitet. Ob wir für die Bürgermeisterwahl nun eine Wahlempfehlung aussprechen, darüber werden wir noch im Ortsverein entscheiden.“
Gleichfalls ein wenig Feinarbeit steht für das Jüchener SPD-Wahlprogramm 2020-2025 vor der Veröffentlichung aus. Es wurde von der Versammlung diskutiert, mit Anregungen aus Reihen der Mitglieder ergänzt und anschließend einstimmig verabschiedet. Sobald die endgültige Fassung vorliegt, werden wir unser Wahlprogramm hier veröffentlichen. Schwerpunkte unserer Arbeit in den kommenden Jahren bilden unter anderem die Themen Wohnraum, Digitalisierung, Klimaschutz, Mobilität und Bildung. Auch der Strukturwandel und die Weiterentwicklung der Stadt Jüchen müssen nach unserer Ansicht wichtige Rollen spielen.
Die personellen und programmatischen Weichen sind gestellt: Den Wahlkampf für Stadtrat und Kreistag gehen wir als Jüchener SPD nun mit Schwung und Zuversicht an.
Die im März wegen der Corona-Krise abgesagte Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Jüchen findet nun am Mittwoch, 3. Juni statt. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Peter-Giesen-Halle, Garzweiler Allee 15.
Alle Mitglieder des Ortsvereins sind zu dieser wichtigen Zusammenkunft herzlich eingeladen – schließlich gilt es, Weichen für die Kommunalwahl am 13. September zu stellen. So werden im Rahmen der Mitgliederversammlung unsere Kandidatinnen und Kandidaten für Bürgermeister-, Stadtrats- und Kreistagswahl gewählt. Außerdem stehen Beratung und Beschluss zum Jüchener SPD-Wahlprogramm 2020-2025 auf der Tagesordnung.
Der Vorstand des Ortsvereins bittet die Genossinnen und Genossen um rege Teilnahme an der Mitgliederversammlung. Er weist außerdem auf das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes hin!
Angesichts der aktuellen Situation rund um das Corona-Virus wird der SPD-Ortsverein Jüchen seine für Montag, 23. März 2020 terminierte Mitgliederversammlung verschieben – der Schutz der Gesundheit hat derzeit absolut Vorrang.
Bei der „Politischen Vorweihnacht“im Haus Welters: Tanja Jansen, Rosi Bruchmann, Joachim Drossert, Marianne Kuntschik und Anke Reese-Menn (von links).
Eine ebenso stimmungsvolle wie informative „Politische Vorweihnacht“ feierte die Jüchener SPD-Familie im Haus Welters in Otzenrath. Im Mitelpunkt der traditionellen Weihnachtsfeier standen Vor- und Rückblicke, ein aufschlussreiches Referat – und die Ehrung zweier Genossinnen für 40-jährige Parteimitgliedschaft.
Rund 50 Gäste begrüßten die beiden Vorsitzenden des Ortsvereins Rosi Bruchmann und Joachim Drossert in den festlich geschmückten Räumen des Hauses Welters. Joachim Drossert blickte zur Einstimmung kurz auf 2019 zurück und stimmte die Besucher auf das kommende wichtige Kommunalwahljahr 2020 ein. Anschließend übernahm Tanja Jansen das Wort. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Nettetal und stellvertretende Viersener SPD-Kreisvorsitzende gab in ihrem Referat interessante Einblicke zum Thema Barrierefreiheit – mit wichtigen Tipps für die politische Arbeit in Jüchen. Ebenfalls bei der „Politischen Vorweihnacht“ zu Gast waren Marie-Jeanne Zander, Kreisvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und Mitglied im Bundesausschuss, sowie Anke Reese-Menn, Unterbezirksgeschäftsführerin im SPD-Landesverband NRW.
Nach der praktischen Politik ging es weiter mit Ehrungen verdienter Genossinnen. Joachim Drossert hielt die Laudationen auf Rosi Bruchmann und Marianne Kuntschik, die beide jeweils 40 Jahre der SPD angehören. Für ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft überreichte er ihnen die Ehrennadel der Partei und eine Urkunde. Am Anfang ihrer Parteikarriere steht hingegen Evelyn Geisler: Unser neues Mitglied erhielt zum Abschluss der unterhaltsamen Weihnachtsfeier ihr Parteibuch.
Referate und Ehrungen standen im Mittelpunkt der „Politischen Vorweihnacht“ 2019 der Jüchener SPD im Haus Welters in Otzenrath.
Zu intensiven Beratungen über den Haushalt 2020 der Stadt Jüchen traf sich die SPD-Fraktion in Wegberg-Wildenrath. Ratsmitglieder und sachkundige Bürger diskutierten drei Tage lang intensiv über die Haushalts-Schwerpunkte des kommenden Jahres und bereiteten die Debatten in den städtischen Gremien vor. Einen halben Tag stand die Jüchener Verwaltungsspitze um Bürgermeister Harald Zillikens den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Rede und Antwort zu aktuellen Fragen und einzelnen Punkten des städtschen Haushalts. Für den Besuch nochmals ein herzliches Dankeschön! Gleichwohl hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Jüchen weiteren Beratungsbedarf über den Haushalt 2020. In der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses fand ein substanzieller haushaltsrelevanter Antrag der SPD keine Mehrheit. Daraufhin hatte sich die SPD-Fraktion bei der abschließenden Abstimmung im Ausschuss konsequenterweise der Stimme enthalten. Wir werden nun in der Fraktion weiter beraten, wie wir uns zum Jüchener Haushalt 2020 stellen. Endgültig über den Haushalt für das kommende Jahr abgestimmt wird in der Ratssitzung am 12. Dezember.
Die Jüchener SPD-Fraktion bei ihren Beratungen über den Haushalt 2020 in Wegberg.