Mitglieder der SPD Jüchen wählen Philipp Sieben zum Bürgermeisterkandidaten und nominieren Ratsmannschaft

Mit einem deutlichen Votum für ihren Bürgermeisterkandidaten Philipp Sieben und die Anwärter auf die Ratssitze stellt die SPD Jüchen die personellen Weichen für die Kommunalwahl am 14. September. Auf der gutbesuchten Mitgliederversammlung im Ratssaal von Haus Katz erhielten sowohl der parteilose Philipp Sieben als auch die 19 Wahlkreisbewerber und die Vertreter auf der Reserveliste von den SPD-Mitgliedern überzeugende Zustimmungsraten von mehr als 90 Prozent.

„Ich danke den Mitgliedern der SPD Jüchen für das in mich gesetzte Vertrauen. In vielen Gesprächen konnten wir herausarbeiten, dass die Positionen der SPD eine Menge Übereinstimmungen mit meinen Auffassungen und Zielen aufweisen. Deshalb freue ich mich über die breite Zustimmung für meine Kandidatur und bin sicher, dass wir gemeinsam für Jüchen eine Menge erreichen können. Die Zeit des Aufbruchs ist gekommen!“ bedankte sich Philipp Sieben bei der SPD-Versammlung für seine Wahl. Die Parteimitglieder hatten den 39-jährigen Verwaltungsfachmann aus Otzenrath zuvor mit rund 91 Prozent der abgegebenen Stimmen zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Im Wahlkampf will Philipp Sieben nun gemeinsam mit der SPD um die Zustimmung aller Jüchenerinnen und Jüchener werben – und hat dabei als Familienvater nicht zuletzt die Belange und Wünsche berufstätiger Familien im Blick.

Philipp Sieben schlug nach dem Abitur die Verwaltungslaufbahn ein – zunächst zur Ausbildung in der Kreisverwaltung Heinsberg. Anschließend arbeitete er sechs Jahre im Ordnungs- und Liegenschaftsamt der damaligen Gemeinde Jüchen, ehe er weitere Erfahrungen als Fachbereichsleiter in den Stadtverwaltungen von Hemer und Tönisvorst sowie im Kultur- und Wissenschaftsministerium des Landes NRW sammelte. Aktuell wirkt Philipp Sieben als Regierungsdirektor und Hauptdezernent im Dezernat 20 in der Bezirksregierung Köln, wo er rund 70 Mitarbeitenden vorsteht. In seiner Heimat ist Philipp Sieben fest verwurzelt: „Ich kenne die Menschen in Jüchen und deren Bedürfnisse und Probleme.“

Unterstützt wird die Kandidatur für das Amt des „ersten Bürgers der Stadt“ von einem runderneuerten Kandidierenden-Team der Jüchener SPD. So treten neun der 19 Wahlbezirksbewerber erstmals bei einer Kommunalwahl für die Sozialdemokraten an. Sie wurden von der Mitgliederversammlung mit einer Zustimmungsquote von durchschnittlich knapp 97 Prozent nominiert – ein ähnlich deutliches Votum wie das für die Reserveliste. Hier stellt die SPD insgesamt 33 Personen auf – angeführt von der Ortsvereins-„Doppelspitze“ mit Norbert John und Anna Strohbach, die die Jüchener SPD als Spitzenkandidaten in den Wahlkampf führen. Die Reserveliste, auf der insgesamt elf weibliche Bewerberinnen vertreten sind, erhielt von den SPD-Mitglieder mit durchschnittlich 94 Prozent Ja-Stimmen gleichfalls einen überzeugenden Rückhalt.

Von links: Anna Strohbach, Philipp Sieben, Norbert John, Hakan Temel. (Fotos: Birgit und Niklas John)

Weitere Wahlgänge der Mitgliederversammlung hatten die Nominierung von Delegierten der SPD Jüchen für die Konferenz der Kreis-SPD am 2. April in Grevenbroich zum Ziel. Bei dieser Zusammenkunft soll unter anderem Hakan Temel als SPD-Landratskandidat gewählt werden – er war in Haus Katz gleichfalls vor Ort und dankte den Jüchener Genossinnen und Genossen für den schon jetzt erlebten Rückhalt. Weiterhin werden am 2.4. die SPD-Reserveliste für den Kreistag aufgestellt und die Wahlbezirkskandidierenden nominiert. Hier gehen in Jüchen Wolfgang Kaisers, Björn Gretzke und Mona Bergs für die SPD an den Start.

Der SPD-Co-Vorsitzende und Spitzenkandidat Norbert John zeigte sich nach der Versammlung hochzufrieden: „Wir danken unseren Mitgliedern für die herausragende Beteiligung an der Versammlung. Das große Engagement zeigt uns, wie motiviert die SPD Jüchen ist, einen Wechsel in unserer Stadt zu schaffen.“ Die Co-Vorsitzende Anna Strohbach ergänzt: „Wir haben mit Philipp Sieben einen jungen, hochqualifizierten Bürgermeisterkandidaten und dazu ein Team für den Rat, in dem viele neue Kandidierende ebenso ihren Platz finden wie erfahrene Kräfte. Mit diesem personellen Angebot und unserem kommenden Wahlprogramm stellen wir uns den Wählerinnen und Wählern, um frischen Wind in die Stadt Jüchen zu bringen.“

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