OB Felix Heinrichs begeistert die Zuhörer beim ersten „Talk auf dem Roten Sofa“ der Jüchener SPD

Zwei Stunden, die wie im Flug vergingen: Der erste „Talk auf dem Roten Sofa“ der SPD Jüchen war ein voller Erfolg – dank eines Gastes, der mit Charme und einer Fülle an Informationen die Zuhörerinnen und Zuhörer begeisterte. Felix Heinrichs, junger Oberbürgermeister von Mönchengladbach, war in den „Roten Salon“ der SPD an der Odenkirchener Straße gekommen und hatte auf alle Fragen der Ortsvereinsvorsitzenden Anna Strohbach und Norbert John interessante und spannende Antworten parat. Eine gelungene Premiere des „Talks auf dem Roten Sofa“, der demnächst sicher eine Neuauflage erlebt.

Der Mönchengladbacher OB Felix Heinrichs (MItte) beim Talk mit den Ortsvereinsvorsitzenden Anna Strohbach und Norbert John.

Mit 20 war er Ortsvereinsvorsitzender, mit 24 führte er als Neuling im Mönchengladbacher Rat gleich die SPD-Fraktion und mit 31 wurde er zum jüngsten Oberbürgermeister in NRW gewählt: Felix Heinrichs hat schon in jungen Jahren eine beeindruckende Karriere hingelegt. Dass dies nicht von ungefähr kommt, davon konnte sich die Gäste im vollbesetzten „Roten Salon“ der Jüchener SPD überzeugen. Denn der junge OB besitzt nicht nur hohe politische Kompetenz, sondern enorme menschliche Qualitäten. So betonte er mehrfach, dass für ihn Politik und Verwaltung nur mit intensiver Kommunikation und dem persönlichen Austausch von Standpunkten funktionieren. Außerdem orientiert er sich vorrangig an der Zukunft, statt nach Fehlern oder Schuldigen zu suchen: „Wir brauchen mehr Zutrauen und Zuversicht“, umriss der heute 34-Jährige seinen Politikstil.

Selbst bei persönlichen Fragen von Anna Strohbach bekannte Felix Heinrichs Farbe – und räumte ein, dass er manchmal vor einem riesigen Berg an Aufgaben stehe, die ihn sehr forderten. Doch letztlich machten persönlicher Zuspruch und kleine wie große Fortschritte alle Anstrengungen wett.

Auch spezifische Jüchener Themen kamen beim „Talk auf dem Roten Sofa“ der SPD zur Sprache. So steht das umstrittene Gewerbegebiet Sasserath derzeit angesichts fehlender Grundstücke nicht auf der politischen Agenda, so Felix Heinrichs: „In Sasserath passiert erst mal nichts.“ Auch strich er heraus, wie eng die ungleichen Nachbarn Jüchen und Mönchengladbach verbunden sind: „Besucht die jeweils andere Stadt und nutzt ihre Vorteile. Denn je besser man sich kennt, desto mehr kann man voneinander profitieren.“

Der Dank der Gäste im „Roten Salon“ und der Jüchener SPD war Felix Heinrichs nach dem gelungenen Abend gewiss: Das Ziel, mit dem „Talk auf dem Roten Sofa“ Politik und Politiker menschlich und verständlich zu präsentieren, haben die Akteure erreicht.

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